Start der Winterrunde der Damen 30 und Herren 30

Die Damen 30 starteten auswärts beim TC Neumühl. An den Start gingen Kerstin Biermann, Svenja Ostendorf, Daniela Pröhl und Olga Levykina.

In der ersten Runde begannen Svenja Ostendorf und Olga Levykina. beide Spielerinnen mussten sich den ersten Satz hart erkämpfen. Svenja Ostendorf glänzte mit Willensstärke und Konzentration und holte sich den ersten Satz mit 7:5 gegen eine stark spielende Gegnerin. Olga Levykina behielt die Nerven in einem spannenden Tiebreak und sicherte sich den ersten Satz mit 7:6. Beide Spielerinnen machten dann im 2. Satz den Sack zu und zeigten sich dort weniger kompromissbereit. Die ersten zwei Einzel gingen somit an unsere Damen.

In der zweiten Runde rückten dann Kerstin Biermann und Daniela Pröhl ran. Hier waren die Matches, zumindest dem Punktestand zu urteilen nach, eindeutiger. Kerstin, an Position eins gesetzt, gab ihr Einzel nach hartnäckigem Kampf gegen eine äußerst starke Gegnerin 1:6  3:6 ab. Auch Daniela gab ihr Einzel ab.

Somit stand es nach den Einzeln 2:2. In den Doppeln wurden dann neue Konstellationen ausprobiert. Kerstin und Olga spielten das erste Doppel und Svenja und Daniela spielten das zweite Doppel. Das erste Doppel war nach eigener Aussage "mega" mit guten Ballwechseln und sehr vielen Einständen, die jedoch immer ärgerlicher Weise am Ende an die Gegnerinnen gingen.

Das zweite Doppel holte sich nach einem eindeutigen Match den Punkt und sorgte für ein gutes 3:3 Endergebnis.

Winterrunde Bezirksklasse A: Herren 30 mit Wiedersehen alter Bekannter

Die Winterrunde in der Bezirksklasse A begann für unsere Herren 30 mit einem Wiedersehen alter Bekannter, da man im Sommer bereits auf die Mannschaft des Biemenhorster SV getroffen war. Dank der Unterstützung von den Rängen kam eine “Heimspiel”-Atmosphäre auf, was besonders wichtig war, da die Biemenhorster ihre Heimspiele an derselben Spielstätte austragen.

Den Anfang machten Sebastian und René. Während René sich in einer hart umkämpften Anfangsphase langsam, aber stetig einen Vorsprung erspielte, wurde schnell klar, dass Sebastian ein schweres Los gezogen hatte. Trotz zahlreicher langer und enger Ballwechsel behielt sein Gegner in den entscheidenden Momenten die Nerven, sodass Sebastian den ersten Satz mit 2:6 abgeben musste. Parallel dazu bewahrte René die Ruhe und ließ seinen Gegner nicht mehr in den ersten Satz zurückkommen, den er schließlich mit 6:4 für sich entschied.

In beiden Matches entwickelte sich im zweiten Satz eine spannende Anfangsphase, bei der es schien, als könnten sich die Spiele noch in die jeweils andere Richtung wenden. Am Ende unterlag Sebastian jedoch einem sehr starken Gegner in zwei Sätzen, während René den wichtigen Punktgewinn mit einem weiteren 6:4 im zweiten Satz sicherte.

In der zweiten Runde traten Frank und Christian an. Letzterer konnte sich nach einer ausgeglichenen Anfangsphase schnell ein Break sichern und baute diesen Vorsprung zu einem souveränen 6:1-Satzgewinn aus. Im Spitzenspiel musste sich Frank dem druckvollen Spiel seines Gegners mit 2:6 geschlagen geben.

Auch im zweiten Satz gelang auf beiden Plätzen keine Wende. Christian erzielte einen ungefährdeten 6:1, 6:2-Sieg, während Frank seinem Gegner das Spiel zwar so schwer wie möglich machte, aber auch den zweiten Satz abgeben musste. Nach den Einzeln stand es somit 2:2 gegen den Aufsteiger der Sommersaison, und die Doppel sollten die Entscheidung bringen.

Um möglichst viel Matchpraxis zu ermöglichen, kamen mit Benjamin, Matthias und Bastian drei frische Spieler zum Einsatz. Benjamin und Christian traten gegen die beiden siegreichen Einzelspieler der Biemenhorster an und mussten den ersten Satz trotz enger Ballwechsel knapp mit 4:6 abgeben. Dasselbe Ergebnis stand nach einem spannenden ersten Satz bei Bastian und Matthias auf der Anzeigetafel. Diesen Vorteil ließen sich die Biemenhorster in beiden Doppeln nicht mehr nehmen, auch wenn die zweiten Sätze auf beiden Plätzen nochmals hart umkämpft waren. Beide Doppel gingen letztlich an Biemenhorst.

Am Ende stand eine 2:4-Niederlage in den Büchern. Dennoch verließ unsere Mannschaft erhobenen Hauptes die Halle, auch wenn ein Unentschieden möglich und womöglich verdient gewesen wäre.